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Generalversammlung -75 Jahre GBSG Bad Ischl

75 Jahre Siedlungsgenossenschaft Bad Ischl

 

Mitte Juni fand die Generalversammlung der Gemeinnützigen Bau- und Siedlungsgenossenschaft Bad Ischl statt. Vorstandsobmann Werner Hillbrand und Aufsichtsratsvorsitzender Dir. Johann Stadler (Bild) lieferten nicht nur einen positiven Jahresbericht über das letzte Geschäftsjahr, sondern auch einen kurzen Rückblick auf die 75-jährige Geschichte der Genossenschaft.

Vorstandsobmann Hillbrand erinnert an die im Jahr 1948 erfolgte Gründung der „Siedlung“. In den ersten Jahren wurde gemeinsame Nachbarschaftshilfe organisiert, um der akuten Wohnungsnot zu begegnen. 84 Siedlungshäuser und 111 Wohnungen wurden in diesen Jahren errichtet. Gebaut wurde in Pfandl, im Prater, auf dem Haischfeld, in Rettenbach, Reiterndorf und weiteren Gebieten rund um Bad Ischl. Bei ausgezeichneter Zusammenarbeit waren oft bis zu 20 Genossenschaftsmitglieder auf einer Baustelle. Etwa 1970 endete der Eigenheimbau und es wurde mit der Errichtung von Großwohnobjekten begonnen um Eigentumswohnungen für die wachsende Bevölkerung der Region bereit zu stellen. Die ersten entstanden in der Hubkoglstraße, in Jainzen, in der Kurhausstraße, am Auböckplatz und am Einfangbühel. In der Folge erweiterte sich das Gebiet der Bautätigkeit über die Grenzen von Bad Ischl hinaus auf weitere Orte im Inneren Salzkammergut.

Mit dem seit der Gründung festgeschriebenen Prinzip der Gemeinnützigkeit wird die Ischler Siedlung auch künftig bemüht sein, Bestehendes kostengünstig zu erhalten und zu verwalten, sowie neue Wohnungen zu schaffen, um regional einen nachhaltigen Beitrag zu leistbarem Wohnen sicherzustellen.